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  Falscher Verdacht
 

Falscher Verdacht

Aemilia cum Cornelia et Secunda Romam petit. Mulieres ad forum properant.Nam amicae templa, basilicas,tabernas spectare amant. Tandem in foro sunt.Cornelia:" Videte turbam, amicae ! Hic senatores curiam intrant, ibi liberi ad ludum contendunt, ibi servi laborant." Repente Secunda clamat:" Ecce ! Consul ante templum signum dat. Palam dicere (in der öffentlichkeit sprechen) vult" Statim populus undiqueaccedit. Quid consul palam dicit?Consul:"Salvete, Romani (Römer)! Gaudete victoria! Barbari non iam pugnant, sed arma deponunt. Nunc licet sine periculo vivere, vinum et cenam sumere, ridere. Romani numquam dubitant deos colere et patriam armis defendere". Turba clamorem tollit et consulem laudat:"Ave, victor ! Laudamus te, quod tu semper bene pro patria pugnas et populum defendis. Pueri et puellae, adulescentes,mercatores, matres, senes te amant et colunt". Consul ridet,tum aedes intrat.

Aemilia et Secunda diu stant et de barbaris, de armis, de victoria cogitant. Sed Cornelia vocat:"Cur statis ? Iam diu vestes spectare paro.Mercatores in tabernis vestes ostendunt et vendunt. Videte,amicae! Ibi mercator cum puero ante tabernam stat et populum exspectat. Cur non ad tabernam accedimus ?"

Paulo post amicae apud mercatorem et puerum sunt, tabernam intrant.Mercator post mensam consistit et rogat:"Quid petitis, dominae?" Cornelia: "Vestem et fibulam(Gewandspange) peto, sed fibulas non video. Ubi sunt fibulae?"Mercator puerum vocat,tum iubet:"Accede,serve,et porta fibulas! Dominae fibulas emere parant". Paulo post puer cum fibulis adest. Diu Cornelia fibulas spectat et pretia rogat(nach den Preisen fragen). Denique fibulas deponit: " Fibulae placent, sed non licet fibulam emere; nam nimium(zuviel) petis , mercator."Statim mercator clamorem tollit:"Cur tabernam intratis, mulieres,si dona petitis? Dona numquam do,pecuniam semper peto. Sed...ubi est fibula? Fibulam non iam video. Certe non dominae, sed fures estis. Date fibulam, fures!" Subito puer surgit et vocat:"Dominae fures non sunt. Ecce, mercator! Hic in mensa fibula est." Mercator spectat,tum tacet,denique amicas donis delectare vult. Sed mulieres dona non sumunt, tabernam relinquunt. Mercator puerum rogat:"Cur dominae e taberna properant?" Puer respondet:"Cur rogas? Cogita ! Tu dominasfures vocas.Itaque dominae te relinquere non dubitant,quod iniuria dolent. Certe non iam apud te vestes emere parant."


Übersetzung

Aemilia sucht mit C&S das Forum auf. Die Frauen eilen zum Forum. Denn die Freundinnen lieben die Templen,die Basiliken und die Läden. Endlich sind sie auf dem Forum. C sagt: "Seht die Menschenmenge, Freundinnen ! Hier betreten die Senatoren die Kurie, dort eilen die Kinder zum Spiel und dort arbeiten die Sklaven". Plötzlich ruft S:" Schaut! Der Konsul gibt vor dem Tempel ein Zeichen. Er will in der Öffentlichkeit sprechen". Sofort kommt das Volk von allen Seiten herbei.Was sagt der K. in aller Öffentlichkeit? Der K. sagt: "Seid gegrüßt Römer ! Freut euch über den Sieg! Die Ausländer kämpfen nicht mehr, sondern sie legen ihre Waffen nieder.Nun ist es möglich ohne Gefahren zuleben, Wein und Essen zunehmen und zulachen. Die Römer zögern  niemals die Götter zuverehren und die Heimat mit Waffen zuverteidigen".Die Menschenmenge erhebt ein Geschrei und lobt den K.:"Sei gegrüßt Sieger! Wir loben dich,weil du immer gut für die Heimat kämpfst und das Volk verteidigst.Jungen,Mädchen,junge Männer,Händler,Mütter und alte Manner lieben und verehren dich". Der K. lacht,dann betritt er das Haus.

A&S stehen eine lange Zeit da und denken über die Ausländer, die Waffen und den Sieg. Aber C ruft:" Warum steht ihr ? Ich habe schon eine lange Zeit vor die Kleider zubetrachten.Die Händler zeigen in den Läden Kleider und verkaufen sie. Seht, Freundinnen! Dort steht ein Händler mit einem Jungen vor dem Laden und erwartet die Kunden.Warum gehen wir nicht zum Laden?"

Kurz darauf sind die Freundinnen bei dem Händler und bei dem Jungen und betreten den Laden. Der Händler stellt sich hinter dem Tisch und fragt:"Was sucht ihr, Herinnen?" C sagt:"Ich suche ein Kleid und eine Gewandspange, aber ich sehe keine Gewandspange.Wo sind die Gewandspangen?"Der Händler ruft nach dem Jungen, dann befiehlt er : "Komm her, Sklave und bring die Gewandspangen ! Die Herinnen haben vor die Gewandspangen zukaufen". Kurz darauf ist der Junge mit den Gewandspangen da. Eine lange Zeit betrachtet C. die Gewandspangen und fragt nach den Preis.Schließlich legt sie die Gewandspange hin und sagt:"Die Gewandspangen gefallen mir , aber es sit mir nicht möglich eine Gewandspange zukaufen; denn du verlangst zuviel, Händler." Sofort erhebt der Händler ein Geschrei:"Warum betretet ihr den Laden,Frauen,Wenn ihr Geschenke verlangt? Ich gebe niemals Geschenke, ich verlange immer Geld.Aber... wo ist die Gewandspange. Sicherlich seit ihr keine Herinnen,sondern Diebe. Gibt die Gewandspange, Diebe!" Plötzlich erhebt sich der Junge und ruft:"Die Herinnen sind keine Diebe.Schau,Händler! Hier auf dem Tisch ist die Gewandspange". Der Händler sieht hin , dann schweigt er, schließlich will er die Freundinnen mit Geschenken erfreuen.Aber die Frauen nehmen keine Geschenke und verlassen den Laden.Der Händler fragt den Jungen:"Warum eilen die Herinnen aus dem Laden?"Der JUnge antwortet:"Warum fragst du ? Denke! Du bezeichnest die Herinnen als Diebe. Deshalb  zögern die Herinnen nicht dich zu verlassen, weil sie Unrecht bedauern.Sicherlich haben sie nicht mehr vor bei dir Kleider zukaufen."
 

 
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