Latein & more
  L. 26
 

Der Mythos von Narziss & Echo

Einst erblickte Echo die im Wald lebte, Narziss, welcher gerade wieder Tiere jagte. Sobald sie zwischen den Bäumen diesen schönen Mann erblickte, ist sie in Liebe entflammt worden. Während sie durch Wald und Felder seine Spuren verfolgte, wünschte sie mehr und mehr von ihm geliebt zuwerden. Aber immer wenn sie ihn ansprechen will, verbietet ihr die Natur dies. Letztendlich hörte Narziss sie, als sie herantritt, aber er sah sie nicht. Deshalb fragte er: "Wer ist da?"-"Ist da!", antwortete Echo. N. hört das Wort und sucht das Mädchen, die das Wort wiederholt. Aber weil er nichts sieht, fragt er:"Warum", sagt er, "meidest du mich?" - "Meidest du mich!", wiederholte jene. Weil aber dieser erschreckt orden ist, ruft er mit lauter Stimme: "Komm hier her!" Und jene von Liebe brennend ruft dem Rufenden. Wiederum sagt N: "Dich sehen will ich!" und Echo: "Will ich!" Nun tritt das Mädchen dem schönen jungen Mann entgegen, aber jener flíeht und ruft beim Fliehen: "Ich verbiete das mein Körper von dir berührt wird!" So wurde E. von dem fliehenden N. abgewiesen und zog sich in den Wald zurück. Von da an lebte sie alleine in der Höhle. Doch die Liebe zu ihm blieb- der Schmerz wuchs. Schließlich lösten sich die Körperteile der liebenden Frau auf, doch ihre Stimme blieb.

Z-Text Phäeton: Hochmut kommt vor dem Fall

P, ein junger Mannn, gab immer hochmütige Worte von sich, da er sagte, dass er der Sohn des Sols sei. Weil seine Freunde lachten und ihm nicht glaubten, eilte er zum königlichen Gebäude des Sols. Er betrat das aus Gold und Silber gemachte haus und sagte zum Vater, der mit einer goldenen Kleidung geschmückt war:"Höre meine Bitten, Vater! Zeige sowohl mir, als auch den schlechte Worte machenden Freunden, dass du mein wahrer Vater bist." Sol antwortet:"Du bist mein Sohn; Ich werde dir alles geben, was du verlangst." Und P. wünschte den Wagen des Vaters. Jener aber antwortet den Äußerungen des Sohnes erschreckend: "Es ist ungeheuer, was du verlangst, P ! Was willst du? Du bist ein Mensch und kein Gott. Der feurige Wagen wird nur von mir gelenkt; der Weg ist zu gefährlich und die Kräfte werden dich verlassen. Hör auf, dies zu wünschen, Sohn!" Aber P. hörte nicht auf- und endlich richtete sich Sol nach den heftigen Bitten des Jungen. Schließlich ging P, den Wagen des Vaters lenkend, zugrunde und die durch Sol angezündete Erde ist fast verbrannt worden.


 
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